Revolts along the line

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Several trains full of East German refugees from Prague had to pass through GDR territory on their way to West Germany, prompting unrest along the railway lines. Thousands of people saw an opportunity to finally leave the country, and attempted to board the trains. The SED’s reaction was violent.

Die SED-Führung will die ostdeutschen Flüchtlinge in Prag offiziell ausweisen und besteht bei deren Ausreise auf einer Route durch die DDR. Anfang Oktober 1989 rollen Sonderzüge in die Bundesrepublik. Zeitgleich schließt die DDR die Grenze zur Tschechoslowakei. Damit ist der Weg in den Westen über Prag versperrt.

Ausreisewillige besetzen deshalb Gleise und Bahnhöfe. Die Situation spitzt sich zu. Der gewaltbereite Protest führt am 3. und 4. Oktober zum Ausnahmezustand auf dem Dresdner Hauptbahnhof. Es gibt Polizeieinsätze mit zahlreichen Verhaftungen und Verletzten, auch an den kommenden Tagen.

Eingekesselt von staatlichen Sicherheitskräften, entsenden die Demonstranten am 8. Oktober spontan einige Vertreter aus ihren Reihen, um die aufgeheizte Situation zu beruhigen. Diese Gruppe der 20 erreicht schließlich, dass der SED-Oberbürgermeister sich zum Dialog bereit erklärt.

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