The SED’s new tactic
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The state used violence to combat demonstrators, rousing even more people against it. The SED therefore changed its tactics and made a show of wanting to talk to the opposition. But the population stayed on the streets. A change of leadership within the SED did not bring the desired results, either.
Am 11. Oktober 1989 ruft die DDR-Führung die Bevölkerung dazu auf, im Land zu bleiben und einen "Dialog" über die weitere Entwicklung zu führen. Doch die SED-Spitze verfehlt ihr Ziel, die Demonstranten mit inszenierten Aussprachen in geschlossene Räume zurückzudrängen. Auf den sogenannten Dialogveranstaltungen schlägt den SED-Funktionären der angestaute Unmut der Menschen entgegen.
Den mächtigsten Mann der DDR, Staats- und Parteichef Erich Honecker, nötigen seine eigenen Parteigenossen am 18. Oktober zum Rücktritt. Sein Nachfolger Egon Krenz kündigt eine "Wende" an: eine Kurskorrektur der allein herrschenden Partei SED. Die Bevölkerung lässt sich aber nicht mehr besänftigen. Sie akzeptiert Krenz nicht, der schon zu lange zum Kreis der Machthaber gehört. Seine Einsetzung durch das SED-Politbüro fordert die Menschen nur zu neuen Protesten heraus. Die Demonstrationen breiten sich im ganzen Land aus.