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„Mauerspechte“ am 10. November 1989 in Berlin. Die Menschen fangen an, die Berliner Mauer selbst abzutragen. Der offizielle Abbau beginnt ebenfalls im November 1989 am Potsdamer Platz und wird ab dem 20. Februar 1990 zwischen Brandenburger Tor und dem Grenzübergang Checkpoint Charlie fortgesetzt.
Quelle: Bundesregierung/Uwe Rau
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„Mauerspechte“ am 10. November 1989 in Berlin. Die Menschen fangen an, die Berliner Mauer selbst abzutragen. Der offizielle Abbau beginnt ebenfalls im November 1989 am Potsdamer Platz und wird ab dem 20. Februar 1990 zwischen Brandenburger Tor und dem Grenzübergang Checkpoint Charlie fortgesetzt.
Quelle: Bundesregierung/Uwe Rau
Silvesterfeier 1989 am Brandenburger Tor in Berlin.
Quelle: ullstein bild/Böning
Der erste Gesamtberliner Neujahrslauf am 1. Januar 1990 führt durch das Brandenburger Tor. Bis zur deutschen Einheit hat es die Grenze zwischen Ost und West markiert. Nun wird es zum Symbol der Wiedervereinigung.
Quelle: Hans-Peter Stiebing
Politisches Zusammenwachsen: Mitglieder der Ost- und West-SPD nehmen am 14. Januar 1990 gemeinsam an der Demonstration zu Ehren von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht teil. Walter Momper (3. v. l.), Ibrahim Böhme (4. v. r., Ost-SPD), Thomas Krüger (3. v. r., Ost-SPD).
Quelle: ullstein bild/Bildarchiv
Demontage des Parteizeichens am Gebäude des ehemaligen Zentralkomitees der SED, der Staatspartei der DDR, in Ost-Berlin. Aufnahme vom Februar 1990 nach der Umbenennung der SED-PDS in PDS.
Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Volker Döring
Der Regierende Bürgermeister von West-Berlin, Walter Momper, und der Ostberliner Oberbürgermeister Tino Schwierzina (r.) am 12. Juni 1990 im Roten Rathaus während der ersten gemeinsamen Sitzung von Senat (West) und Magistrat (Ost).
Quelle: picture-alliance/dpa/Peter Kneffel
Die Menschen flanieren im Juli 1990 im Bereich der Bernauer Straße auf dem ehemaligen Todesstreifen, der noch wenige Monate zuvor unüberwindlich war. Bis Anfang November 1990 ist die innerstädtische Mauer Berlins weitgehend abgebaut. Danach folgt der Abriss des Außenrings.
Quelle: Hans-Peter Stiebing
Auf dem einst pulsierenden Potsdamer Platz in Berlin, der dann jahrzehntelang aufgrund von Mauer, Stacheldraht und Todesstreifen brachlag, sind die Zeichen der Abschreckung verschwunden, 7. Juli 1990.
Quelle: picture-alliance/dpa/Peter Kneffel
Walter Momper (l.) und sein Ostberliner Kollege Tino Schwierzina (r.) werben am 15. August 1990 für Berlin als zukünftige Hauptstadt Gesamtdeutschlands. Im Juni 1991 beschließt der Bundestag mit knapper Mehrheit, dass Berlin Hauptstadt der Bundesrepublik wird.
Quelle: Bundesregierung
Am 2. Dezember 1990 findet parallel zur Bundestagswahl die erste Gesamtberliner Wahl seit 1946 statt. In das Abgeordnetenhaus ziehen auch Sebastian Pflugbeil (l.), Irena Kukutz und Reinhard Schult für die Bürgerbewegung Neues Forum ein.
Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Rolf Walter
1992 regt sich Protest gegen die geplante Freigabe der Oberbaumbrücke zwischen Kreuzberg (West) und Friedrichshain (Ost) für den Autoverkehr. Die Anwohner fürchten Lärm und Umweltbelastung. Am 9. November 1994, dem 5. Jahrestag des Mauerfalls, wird die Brücke trotzdem geöffnet.
Quelle: Umbruch Bildarchiv/Berlin
Seit dem Mauerbau 1961 sind die innerstädtischen Verkehrswege Berlins durchtrennt. Nach dem Mauerfall werden die ersten U-Bahnhöfe erneut geöffnet. Bis alle ehemaligen Verbindungen gänzlich intakt sind, dauert es noch viele Jahre. Im Juni 2002 kann der S-Bahn-Ring wieder komplett befahren werden.
Quelle: picture-alliance/ZB/Wolfgang Kumm
West und Ost begegnen sich in Berlin. Anzeigenseite in der Berliner Zeitung vom 6. Mai 1990.
Quelle: Berliner Zeitung, 06.05.1990
Die Berliner feiern am 14. Juni 1990 den offiziellen Beginn des Mauerabrisses an der Ackerstraße, Ecke Bernauer Straße zwischen Wedding und Mitte.
Quelle: Bild Zeitung, 14.06.1990
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