„Mauerspechte“ am 10. November 1989 in Berlin. Die Menschen fangen an, die Berliner Mauer selbst abzutragen. Der offizielle Abbau beginnt ebenfalls im November 1989 am Potsdamer Platz und wird ab dem 20. Februar 1990 zwischen Brandenburger Tor und dem Grenzübergang Checkpoint Charlie fortgesetzt.
Nach Kriegsende beraten die Siegermächte über Deutschlands Zukunft. Die Regierungschefs von Großbritannien, den USA und der Sowjetunion – Churchill, Truman und Stalin (v. l.) – am Rande der Potsdamer Konferenz im Juni 1945.
Quelle: Bundesarchiv/183-H27035
Der SPD-Oberbürgermeister von West-Berlin, Ernst Reuter, ruft 1948 angesichts der Blockade Berlins durch die Sowjetunion die „Völker der Welt“ zur Solidarität auf. Die Blockade beschleunigt die Teilung Deutschlands, die 1949 mit der Gründung zweier deutscher Staaten besiegelt wird.
Quelle: picture-alliance/akg-images
Der Kniefall von Bundeskanzler Willy Brandt am 7. Dezember 1970 in Polen vor dem Denkmal für die Helden des Aufstandes im Warschauer Ghetto 1943. Diese symbolische Geste fördert das internationale Ansehen der demokratischen Bundesrepublik.
Quelle: ullstein bild/Sven Simon
Teilnehmer des Deutschlandtreffens der Schlesier protestieren 1971 in München gegen die sogenannten Ostverträge der sozialliberalen Koalition und fordern eine Rückgabe ehemals deutscher Gebiete. Diese Stimmen werden im Ausland mit Sorge wahrgenommen.