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„Mauerspechte“ am 10. November 1989 in Berlin. Die Menschen fangen an, die Berliner Mauer selbst abzutragen. Der offizielle Abbau beginnt ebenfalls im November 1989 am Potsdamer Platz und wird ab dem 20. Februar 1990 zwischen Brandenburger Tor und dem Grenzübergang Checkpoint Charlie fortgesetzt.
Quelle: Bundesregierung/Uwe Rau
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Wenige Monate zuvor noch undenkbar – ein improvisierter Imbiss im Bereich der Grenzanlagen des ehemaligen Transitübergangs Helmstedt/Marienborn, August 1990.
Quelle: Bundesregierung/Engelbert Reineke
Das Alte ist noch nicht vergangen, das Neue hinterlässt schon erste Spuren. In diesem „Zwischenreich“ entwickeln die Menschen in der DDR ein neues Lebensgefühl. Straßencafé am Michaelismarkt in Erfurt, Juni 1990.
Quelle: Bundesregierung/Lehnartz
Neben großen Hoffnungen bestimmen auch Ängste die Gefühlslage der Ostdeutschen in dieser Zeit. Viele fürchten um ihre Arbeitsplätze. Die Arbeitslosenzahlen in der DDR steigen bis zum Sommer 1990 auf fast zweihunderttausend. Arbeitsamt in Altenburg, August 1990.
Quelle: Gerhard Gäbler/Leipzig
Endlich reisen, wohin man möchte! Reisebüro am Alexanderplatz in Berlin, 3. Juli 1990.
Quelle: ullstein bild/Peters
Zeichen an der Wohnungstür – Reisepostkarten triumphieren über den gestürzten Staats- und Parteichef Erich Honecker und seine Frau Margot, Volksbildungsministerin in der DDR.
Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Frank Ebert
Pressefreiheit: West-Presse in Ost-Ambiente. Zeitungshändlerin in Wurzen (Sachsen), Oktober 1990.
Quelle: picture-alliance/akg-images/Cordia Schlegelmilch
ADAC-Prüfstand für Zweitakt-Pkws in Weimar, Juni 1990. Der Trabant, umgangssprachlich liebevoll „Trabi“ genannt, war das Volksauto in der DDR. Aufgrund von Produktionsengpässen mussten die Käufer mehr als zehn Jahre auf die Lieferung warten.
Quelle: Bundesregierung/Lehnartz
Zukünftige Konsumenten: Westdeutsche Firmen verteilen gratis Waren an ostdeutsche Bürger. Berlin, ehemaliger Grenzübergang Heinrich-Heine-Straße, im November 1989.
Quelle: Hans-Peter Stiebing
Ostdeutsche Bauern können ihre Erzeugnisse nur noch schwer absetzen, nachdem im Frühjahr und Sommer 1990 die DDR-Landwirtschaft den Bedingungen in der Bundesrepublik und der Europäischen Gemeinschaft angepasst wurde. Die Preise sind gesunken, die Hälfte des Erlöses ist weggefallen.
Bauern aus allen Teilen der DDR versammeln sich aus Angst um ihren Arbeitsplatz und ihre Existenz am 15. August auf dem Alexanderplatz. Ihr Zorn richtet sich gegen die Regierung, ganz besonders gegen Landwirtschaftsminister Peter Pollack.
Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Sandro Most
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