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Protest gegen die Einsetzung von Egon Krenz als Staatsratsvorsitzendem am 24. Oktober 1989 in Ost-Berlin vor dem Staatsratsgebäude.
Quelle: picture-alliance/dpa/Wolfgang Kumm
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Faltblatt der Nationalen Front. In der Nationalen Front sind alle Parteien und Massenorganisationen der DDR zusammengeschlossen. Damit gelingt es der Staatspartei SED, ihre Macht zu festigen. Die Nationale Front ist zuständig für die ideologische Vorbereitung von undemokratischen Wahlen.
Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
Kongress des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB) am 22. April 1982, Blick in den Tagungssaal. Der FDGB ist keine Interessenvertretung, sondern dient – wie alle Massenorganisationen in der DDR – der Einbindung der Mitglieder in das politische System der Diktatur.
Quelle: ullstein bild/Bildarchiv
Eine von Staat und SED unabhängige Gewerkschaft gibt es in der DDR nicht. Fast alle Berufstätigen sind Mitglieder des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB). Im Oktober 1989 gerät – wie alle alten Strukturen in der DDR – auch die Einheitsgewerkschaft in massive Kritik. Die leitenden Gewerkschaftsfunktionäre, meist SED-Genossen, werden von den FDGB-Mitgliedern zum Rücktritt gezwungen. FDGB-Ausweis.
Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
Eine von Staat und SED unabhängige Gewerkschaft gibt es in der DDR nicht. Fast alle Berufstätigen sind Mitglieder des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB). Im Oktober 1989 gerät – wie alle alten Strukturen in der DDR – auch die Einheitsgewerkschaft in massive Kritik. Die leitenden Gewerkschaftsfunktionäre, meist SED-Genossen, werden von den FDGB-Mitgliedern zum Rücktritt gezwungen. FDGB-Ausweis mit bis November 1989 geklebten Beitragsmarken.
Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
Die Freie Deutsche Jugend (FDJ) ist die einzige zugelassene Jugendorganisation in der DDR. Sie soll die Jugend im Sinne der Staatspartei SED erziehen. Es besteht nahezu Pflichtmitgliedschaft ab dem 14. Lebensjahr. Nur Einzelne verweigern sich, oft aus religiösen Motiven. Im Herbst 1989 laufen die Mitglieder in Scharen davon. An den Universitäten treten ganze Jahrgänge aus.
Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Jürgen Nagel/RHG_Fo_RDA_02059
Die Freie Deutsche Jugend (FDJ) ist die einzige zugelassene Jugendorganisation in der DDR. Sie soll die Jugend im Sinne der Staatspartei SED erziehen. Es besteht nahezu Pflichtmitgliedschaft ab dem 14. Lebensjahr. Nur Einzelne verweigern sich, oft aus religiösen Motiven. Im Herbst 1989 laufen die Mitglieder in Scharen davon. An den Universitäten treten ganze Jahrgänge aus. FDJ-Mitgliedsausweis.
Quelle: Privat
Die Freie Deutsche Jugend (FDJ) ist die einzige zugelassene Jugendorganisation in der DDR. Sie soll die Jugend im Sinne der Staatspartei SED erziehen. Es besteht nahezu Pflichtmitgliedschaft ab dem 14. Lebensjahr. Nur Einzelne verweigern sich, oft aus religiösen Motiven. Im Herbst 1989 laufen die Mitglieder in Scharen davon. An den Universitäten treten ganze Jahrgänge aus. FDJ-Mitgliedsausweis ohne Beitragsmarken für das letzte Quartal 1989.
Quelle: Privat
Die Liberal-Demokratische Partei Deutschlands (LDPD) tritt ab Mitte Oktober 1989 mit Vorschlägen für Veränderungen hervor. Bei ihr ist, anders als in der Ost-CDU, auch die Parteiführung reformwillig. In der CDU müssen erst Proteste der Mitglieder den Rücktritt des langjährigen Vorsitzenden erzwingen, bevor Änderungen möglich sind. Der Morgen, Organ der LDPD, vom 13. Oktober 1989.
Quelle: Der Morgen, 13.10.1989
Die Liberal-Demokratische Partei Deutschlands (LDPD) tritt ab Mitte Oktober 1989 mit Vorschlägen für Veränderungen hervor. Bei ihr ist, anders als in der Ost-CDU, auch die Parteiführung reformwillig. In der CDU müssen erst Proteste der Mitglieder den Rücktritt des langjährigen Vorsitzenden erzwingen, bevor Änderungen möglich sind. Bericht des Westberliner Tagesspiegels vom 29. Oktober 1989.
Quelle: Associated Press
Mit diesem Programm vom 13. Dezember 1989 will die Nationale Front als „Nationale Bürgerbewegung“ ihre Existenz retten und weiterhin eine wichtige Rolle in der DDR-Gesellschaft spielen.
Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
Die Bürgerbewegung Neues Forum lehnt in einer Pressemitteilung vom 22. Februar 1990 die alten Strukturen ab.
Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
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