Im September 1988 verbietet der Superintendent von Leipzig, Friedrich Magirius, den Leipziger oppositionellen Gruppen, die montäglichen Friedensgebete in der Nikolaikirche zu gestalten. Deshalb halten am 24. Oktober 1988 Udo Hartmann, Frank Sellentin, Rainer Müller, Anita Unger und Uwe Schwabe (v.l.n.r.) den Kirchenbesuchern ihre Meinung auf Transparenten entgegen. Ihre Forderungen müssen sie vor der Kirche verlesen. Es sind dies die ersten Schritte zu den späteren Montagsdemonstrationen.
Quelle: Archiv Bürgerbewegung Leipzig/Christoph Motzer