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Protest gegen die Einsetzung von Egon Krenz als Staatsratsvorsitzendem am 24. Oktober 1989 in Ost-Berlin vor dem Staatsratsgebäude.
Quelle: picture-alliance/dpa/Wolfgang Kumm
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Am 16. Januar 1990, einen Tag nach der Besetzung der Zentrale der Staatssicherheit, kontrollieren Mitglieder des Bürgerkomitees die Taschen von noch aktiven Mitarbeitern der Geheimpolizei. Die meisten MfS-Offiziere werden in den nächsten Tagen entlassen, andere lösen ihren eigenen Bereich, die Auslandsspionage, auf.
Quelle: Bundesarchiv/183-1990-0116-015/Thomas Uhlemann
Reinhard Schult, Ingrid Köppe und Sebastian Pflugbeil (v.l.n.r.) vom Neuen Forum am Zentralen Runden Tisch, wo bereits die Weichen für eine vollständige Auflösung der Staatssicherheit gestellt werden. Schult leitet später die Operative Gruppe, die sich bei der Aufdeckung der Machenschaften der Geheimpolizei besondere Verdienste erwirbt. Hintere Reihe: Ingrid Brandenburg, Eberhard Seidel, Michael Beleites (v.l.n.r.) und Steffen Reiche (r.).
Quelle: Johannes Beleites
Nach diesem Beschluss der Arbeitsgruppe Sicherheit des Zentralen Runden Tisches vom 23. Februar 1990 darf sich die Hauptverwaltung A der Staatssicherheit, die DDR-Auslandsspionage, ohne jegliche Kontrolle selbst auflösen. Später wird bekannt, dass sie nicht nur im Ausland spioniert, sondern auch die oppositionellen Gruppen in der DDR verfolgt hat.
Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
Nach diesem Beschluss der Arbeitsgruppe Sicherheit des Zentralen Runden Tisches vom 23. Februar 1990 darf sich die Hauptverwaltung A der Staatssicherheit, die DDR-Auslandsspionage, ohne jegliche Kontrolle selbst auflösen. Später wird bekannt, dass sie nicht nur im Ausland spioniert, sondern auch die oppositionellen Gruppen in der DDR verfolgt hat.
Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
Nach der Volkskammerwahl im März 1990 drängt Innenminister Peter-Michael Diestel (Deutsche Soziale Union) den Einfluss der Bürgerkomitees zurück. Im Juni wird ein Sonderausschuss zur Auflösung des Ministeriums für Staatssicherheit unter Leitung von Joachim Gauck ins Leben gerufen. Die Kontrolle geht an die Parlamentarier über.
Quelle: Berliner Zeitung, 19.04.1990
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